Konflikt im Malsiah Tal

Einleitung

Nach dem Kampf im Bergdorf gegen den Wendigo und die Kannibalen (s. Laute der Götter) machten sich die Charaktere auf den Weg über die Berge.

Starker Schneefall erschwerte ihr weiterkommen und behinderte die Sicht. Die Gruppe kämpfte sich durch die Nacht und trieben ihr Pferd vorwärts, das immer mehr Mühe hatte, die Kutsche durch den Schnee zu ziehen.

Doch plötzlich sehen sie ein Licht durch den Sturm. Es sieht aus wie der Schein eines Feuers. Leider war beim Feuer nicht die erhoffte Wärme zu finden, sondern vier Wegelagerer, die sofort die Gruppe angriffen.
Sie waren jedoch keine ebenbürtigen Gegner und wurden trotz ihrem Magier schnell besiegt.

Die Gruppe zog weiter, aber das Wetter wurde immer schlechter. Nach wenigen Stunden blieb die Kutsche im Schnee stecken und das Zugpferd konnte sich nicht mehr bewegen. Ein Rudel Wölfe sah das Hilflose Pferd und griff die einfache Beute sofort an.
Die Wölfe hatten jedoch nicht mit der Gegenwehr der Gruppe gerechnet und wurden in die Flucht geschlagen. Es gelang ihnen aber noch, das Pferd zu töten und einige Bissen saftigen Fleisch zu ergattern.

Die Gruppe war eingeschneit und ohne Transportmöglichkeit dem sicheren Tod ausgeliefert. Zu ihrem Glück kam am nächsten Tag ein einsamer Wanderer auf sie zu und stellte sich als Gardos vor. Er versprach ihnen Hilfe und Unterkunft, falls sie sich bereit erklärten, einen Auftrag von ihm zu erledigen. Natürlich nahmen die Abenteurer dieses Angebot an. In der Villa von Gardos wurden sie so gut bedient, dass sie eigentlich gar nicht mehr gehen wollten.

Am nächsten Tagmachten Sie sich dennoch auf den Weg, beschlossen jedoch nach kurzer Zeit nochmals umzukehren. Als sie bei der Villa wieder ankamen, war sie jedoch verlassen.

Im Tal unten begegnete die Gruppe dann bereits einer Patrouille von Hohenstein. Nach einer kurzen Meinungsverschiedenheit wurden die Späher angegriffen und getötet. Dann machten Sie sich auf den Weg zum Dorf Hornling. Kaum im Dorf angekommen suchten sie schon wieder Ärger und Faïle wollte ihren Hunger an einer kleinen Familie stillen. Die kleine Tochter entkam jedoch und es wurde eine Fahndung nach dem blutrünstigen Mörder eingeleitet.

Auf der Flucht traf Faïle auf eine mysteriöse Frau, welche ihre Hilfe anbot und einen Sündenbock für die Verbrechen zur Verfügung stellte. Bei der Hinrichtung wurde jedoch Faïle von der Beschuldigten als Täterin identifiziert, was den Priester dazu bewegte, die Geschichte nochmals genauer anzuschauen. Faïle verbrachte also eine Nacht in der Zelle und der Rest der Gruppe schaffte es dann, Faïle zu entlasten, indem sie einen weiteren Mord begingen, bei dem Faïle ein stichfestes Alibi hatte.

Als die ganze Gruppe wieder frei war, beschlossen sie, die beiden Burgen aufzusuchen.

Bei Adalos verpflichteten sich einige der Helden, dem Burgherren zu helfen, den Konflikt mit Hohenstein zu beenden.Zudem traf Hellas auf Leala, eine Bogenschützin mit einem magischen Bogen. Der Barde nutzte sein Charisma um sich mit ihr anzufreunden und ihr Vertrauen zu gewinnen.

Auf dem Weg zu Hohenstein trennten sich Faïle und Lilliane von der Gruppe um ihren Blutdurst zu stillen. Auf ihrer Reise trafen sie nochmals auf die mysteriöse und umwerfende Frau. Später wurden sie von den Rebellen des Tals aufgegriffen und reisten mit ihnen nach Hohenstein.

In Hohenstein erfuhr der Rest der Gruppe von Minenarbeitern und Wachen, die spurlos verschwunden sind und wurden aufgefordert, diese wieder zu finden. In den Silberminen von Hohenstein fand die Gruppe dann versteckte Gänge, welche weiter in den Berg hineingingen. Im Dunkeln der Höhle wurde sie von zwei Höhlenfischern angegriffen, konnten diese jedoch besiegen. Als sie das Höhlensystem weiter erforschten, trafen sie auf die Rebellen, welche immer noch mit Faïle und Lilliane unterwegs waren.

Zusammen mit den Rebellen untersuchten sie das Höhlensystem und fanden wieder zum Aufgang zu Hohenstein zurück. Sie beschlossen dann, Hohenstein am nächsten Tag gemeinsam anzugreifen. Um dies genauer zu besprechen, wollten sie sich in Hornling treffen und dann gleich losziehen.

In der Zwischenzeit wollten Hellas und Lilliane aber noch bei Adalos rapportieren und Hellas war auch noch auf den magischen Bogen von Leala aus.

Bei dieser Besprechung entschieden sie sich jedoch dafür, Adalos vom Höhlensystem zu informieren und so ihre Truppen aus der Burg zu locken. Sobald die Hauptstreitmacht Adalos verlassen hat, wollte die Gruppe zusammen mit den Rebellen Adalos angreifen.

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