Colt O’Shae

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Hintergrund

Aufgewachsen in einem kleinen Dorf in der Nähe von Phandalin überlebte der 8-jährige Colt als einziger seines ganzen Dorfes den Angriff eines Drachens und die darauf folgende Feuersbrunst. Hilflos sah er zu, wie sein Vater als Häppchen im Schlund des majestätischen Biestes verschwand, nur um darauf den Höllenqualen seiner unter einem brennenden Balken gefangenen Mutter im lichterloh entflammten Zuhause beizuwohnen. Beim Versuch, seine kleine Schwester aus ihrem brennenden Bettchen zu retten, verbrannte sich Colt am linken Hals und Kieferwinkel.

Alleine in der Welt durchstreifte er die Welt, stahl Essen um den Hunger zu besiegen, besiegte Stahl um den Missbräuchen zu entgehen. Colt lernte schnell, sich leise und unbemerkt fortzubewegen, sich zu nehmen, was er wollte. Hervorragende Eigenschaften für die Gossen von Neverwinter. Die Einsamkeit bedrückte ihn jedoch schwer. Mit 10 scharte er eine kleine Gruppe von anderen Strassenkindern um sich, die zu seiner neuen Familie wurde. Mit 14 wurde er zu überschwänglich, stahl von den Falschen. Vor seinen Augen wurde seine neue Familie aufgeschlitzt. Mit der Wahl zwischen – de facto – Leibeigenschaft oder Tod konfrontiert, wurde er zum Handlanger und Vollstrecker eines Syndikats.

In deren Auftrag erledigte Colt all das Schreckliche, dem er seiner Zeit immer aus dem Weg zugehen suchte. Er Liquidierte, folterte und massakrierte seinen Weg durch die Unterwelt von Neverwinter. Sein Markenzeichen der Drachenzahn, als Symbol seiner noch Ausstehenden Vergeltung, auf den Strassen fälschlicherweise als Kuss der Drakonier bekannt. Mit 17 war er der gefürchtetste Auftragskiller der Stadt. Leiche um Leiche stieg er im Syndikat auf, wurde aber kaum akzeptiert. Missverstanden und ausgegrenzt, hatte er mit 19 genug.

Colt verriet seine Bande und schlich sich unbemerkt während der Razzia davon.

 

Persönlichkeit

Entweder ich stehe im Mittelpunkt oder man bemerkt mich gar nicht.

Ich erkenne nicht, ob jemand die Wahrheit sagt. Darum verängstige ich sie einfach.

 

Ideale

Niemand kann mir vorschreiben, was ich tun und lassen soll.

 

Verbindungen

Ich habe das Syndikat verraten.

Ich bin alleine auf der Welt.

 

Schwächen

Wenn es zu brenzlig wird, renne ich weg.

Ich habe Angst vor Feuer.

Ich kann nicht alleine sein.